Kinesio-Tape

Kinesiologisches Tapen wird seit mehr als 35 Jahren mit grossem Erfolg weltweit bei allen Schmerzproblematiken angewendet. Die kinesiologische Tape-Methode wurde bereits in den 70er-Jahren entwickelt. Das Hauptziel war und ist es, körpereigene Heilungsprozesse durch ein spezielles Material bzw. durch die entsprechende Anlagetechnik zu unterstützten. Das kinesiologische Tape ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch positive sensorische Informationen an unseren Körper. 
Ziel der Therapie ist es, nicht Bewegungen einzuschränken, sondern die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskulatur zu ermöglichen, um somit endogene Steuerungs- und Heilungsprozesse zu aktivieren.

Die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers mit seinen vielfältigen Vernetzungen über Strukturen wie Haut, Faszien, Muskeln, etc. bilden die therapeutische Grundlage der kinesiolgischen Tape-Therapie.

Anlagetechniken:

  • Muskelanlagen
  • Ligamentanlage für Bänder und Sehnen
  • Lymphanlage
  • Schmerz-Tape (Stern-Tape)
  • Korrekturanlagen
  • Funktionelle Korrektur
  • Gitter-Tape

Anwendungsmöglichkeiten Kinesio-Tape:

  • Bewegungseinschränkungen
  • Sportverletzungen
  • Läuferknie
  • Kniebeschwerden
  • Schulterinstabilität
  • Schleudertrauma
  • Arthrose
  • Kopfschmerzen
  • Bandscheibenprobleme
  • Ischialgien
  • Lymphödem
  • Epicondylitis (Tennisellbogen)
  • Carpal-Tunnel-Syndrom
  • ISG-Probleme
  • Kreuzbeschwerden
  • Menstruationsbeschwerden (sehr gute Erfahrungen)
  • Narben
  • und viele weitere Indikationen

Tragezeit

Durch die Materialeigenschaft empfindet der Träger das kinesiologische Tape bereits nach wenigen Minuten als nicht störend. Aktivitäten des täglichen Lebens wie z.B. Arbeit, Sport und Freizeit werden durch das Tape nicht eingeschränkt, sondern eher gefördert und untertstützt. Durch das wasserabweisende Material ist es möglich zu duschen oder zu baden, ohne das Tape wechseln zu müssen.

Die Hauptwirkung des Tapings wird in den ersten drei bis fünf Tagen erwartet. 

Allergische Reaktionen werden nur in seltenen Fällen registriert.